Fisch-Schmidt in der Warngelstraße in Berlin Kreuzberg hat eine lange Tradition. Anfang des 20. Jahrhunderts gründete der Großvater Schmidt das Geschäft und brauchte von der Ostseeküste kommend seine Geschäftsidee mit die Hauptstadt. Neben dem Ladengeschäft ist „Fisch-Schmidt“ auch auf dem Winterfeldplatz, der Preußenallee und dem Karl-August-Platz vertreten, eine Institution also.
Wir waren mit einer kleinen Gruppe von 3 Leute dort essen und wir hatten richtig Bock auf Fisch! Neben frischen Fischen gibt es die übliche Auswahl an gebackenem Seelachs, Rotbarschfilet, Fischbouletten und vielem mehr.
Die Preispanne ist moderat und fair für die angebotenen Preise. Zudem sind die Portionen bei den Schöpfgerichten wir Fischgulasch/Pfanne wirklich groß und machen satt.
Ich entschied mich für das gebackene Seelachsfilet mit zwei wählbaren Salaten und wählte einen frischen Erdnuss-Kartoffelsalat und einen Artischockensalat. Leider stellte sich meine Wahl jedoch nicht als USP oder „Ich-komme-wieder-Auswahl“ heraus. Das Fischfilet war ok, doch leider nicht mehr besonders knusprig und leider auch nicht selbst paniert. Zudem waren die Salate leider ein wenig fat und hätten gern noch einmal abgeschmeckt werden können.
Ein Kollege hingegen war von seiner Fischpfanne begeistert. Neben einer ordentlichen Portion Reis gab es eine großzügige Menge an Fisch in einer leckeren Sauce. Die Gräten, die man in einer solchen Pfanne vermuten würde, konnten zudem nicht gesichtet werden.
Alles in allem leider nur ein durchschnittliches Erlebnis, wir hatten mehr erwartet. Meine Kollegin beispielsweise wollte super gern Muscheln und ich hätte mich über selbst paniert und frisch frittierten Seelach gefreut. Nichts desto trotz kommen wir wieder und werden es auf eine weitere Chance ankommen lassen, Nachtrag folgt 😉